Für optimale Probenqualität sollten Blutentnahmeröhrchen bis zum vorgesehenen Volumen gefüllt werden. Werden Blutentnahmeröhrchen unterfüllt, ist die Konzentration der Zusätze im Vollblut bzw. im Plasma zu hoch.

Eine zu hohe Konzentration an EDTA kann eine Volumenänderung der Blutzellen verursachen, da die Zellen durch Osmose schrumpfen.

Wie stark sich eine Unterfüllung auswirkt, ist von der Temperatur und der Zeit von der Blutentnahme bis zu der Messung abhängig und von Patient zu Patient verschieden.

Ein manuelles Blutbild wird erstellt, wenn eine maschinelles Differentialblutbild nicht möglich ist.

Die Differenzierung erfolgt bei einer Leukozytenanzahl von >300 Leukozyten/l.

Proben mit 100-300 Leukozyten /l werden nur auf Anforderung des Einsenders gefärbt und differenziert.

Von Proben mit einer Leukozytenzahl <100 Leukozyten/µl werden keine Präparate angefertigt.

Für optimale Probenqualität sollten Blutentnahmeröhrchen bis zum vorgesehenen Volumen gefüllt werden. Werden Blutentnahmeröhrchen unterfüllt, ist die Konzentration der Zusätze im Vollblut bzw. im Plasma zu hoch.

Eine zu hohe Konzentration an EDTA kann eine Volumenänderung der Blutzellen verursachen, da die Zellen durch Osmose schrumpfen.

Wie stark sich eine Unterfüllung auswirkt, ist von der Temperatur und der Zeit von der Blutentnahme bis zu der Messung abhängig und von Patient zu Patient verschieden.

Annahmeschluss für die Lymphozytentypisierung vor Wochenenden bzw. Feiertagen ist 11 Uhr.

Zusätzlich zur Lymphozytentypisierung ist immer ein Differentialblutbild auf dem Basisschein anzufordern, um die Absolutwerte der Lymphozytensubpopulationen berechnen zu können.

Die Bestimmung der Retikulozyten kann durchgeführt werden, wenn gleichzeitig auch ein kleines Blutbild angefordert wird.

Aufgrund der eingeschränkten Zellstabilität in der BAL-Probe muss die BAL-Probe sofort nach Abnahme ins Labor gebracht und innnerhalb von 2 h analysiert werden.

Für die Bearbeitung der BAL (bronchoalveoläre Lavage) an Werktagen vor einem Wochenende bzw. an Werktagen vor Feiertagen gelten folgende Regeln:

1. Abgabe des BAL-Materials im Zentrallabor bis 11:00 Uhr
Bearbeitung des angebotenen zytologischen (Leukozytenzahl, mikroskopische Differenzierung, Durchflusszytometrie) und klinisch-chemischen Spektrums ohne Voranmeldung.

2. Abgabe des BAL-Materials im Zentrallabor zwischen 11:00 und 14:00 Uhr
Sobald absehbar, den BAL-Auftrag bitte unverzüglich anmelden bei Dr. Hermsen (Tel. 18020, Funk 715-0751) oder Dr. Barthuber (Tel. 18016, Funk 715-1158) bis 13 Uhr.
Nach erfolgter Anmeldung wird ggf. eine vollständige Bearbeitung des zytologischen Spektrums vorbereitet und durchgeführt.

3. Abgabe des BAL-Materials im Zentrallabor nach 14:00 Uhr
Sobald absehbar, den BAL-Auftrag bitte unverzüglich anmelden (siehe oben). Nach erfolgter Anmeldung wird zumindest eine Bestimmung der Leukozytenzahl und die Anfertigung eines gefärbten Ausstrichpräparates zur mikroskopischen Differenzierung sichergestellt. Eine durchflusszytometrische Analytik kann grundsätzlich nicht sichergestellt werden.